Ich war relativ spontan bei Stefan Schulz und Moritz Klenk in den Podcatchern, und habe etwas über Podcasts in der tiefen Nerdsparte berichtet. Tim Pritlove sagte schon, dass das Medium in der Nische blüht und hier kann man das schön sehen.
Gastpodcasterei: Sendungsbewusstsein
Nur kurz… ich war bei Mirco im Sendungsbewusstsein zu Gast. Wir sind vier Stunden über das Chaos Communication Camp 2019 gestiefelt, haben Tschunk getrunken und über mich, die Welt und alles andere geredet.
Sticker…
Im Vorbereitung auf das CCCamp 2019 werde ich mal wieder einen Satz Sticker drucken lassen. Das dauert noch etwas, aber ab August müsste ich welche haben. Wer welche haben möchte, sende mir einen adressierten frankierten Rückumschlag, wie damals bei der Hobbythek. ^^
Es wird die quadratischen Podcatcherlogos geben in 10x10cm und die Headerbilder in 10x3cm und zwar für:
- Das soziologische Kaffeekränzchen
- Schulsprecher
- Lernfragen
- Chaos-Media
Rechtsbelehrung und HörerInnentreffen
Ich werde in der nächsten Rechtsbelehrung mit Thomas Schwenke und Markus Richter zum Thema Streikrecht für SchülerInnen reden. Es gibt ein Google Doc in dem Fragen gesammelt werden.
Dazu gibt es hier jetzt den Termin für das HörerInnentreffen. Nachdem das Feedback eher klein und ungenau war, folgendes Vorgehen: ich werde am 20.4.2019 ab 16 Uhr im Gasthaus Greifenklau in Bamberg erscheinen. Bei gutem Wetter mit Flocke im Biergarten, bei schlechtem Wetter in der Gaststube. Wenn es unter diesem Post konkrete Zusagen gibt, dann reserviere ich einen Tisch, ansonsten ist das verhandelbar.
Hörer*Innentreffen Osterferien in Franken?
Die Osterferien stehen vor der Tür und damit hätte ich auch etwas Zeit. Deswegen würde ich hier jetzt einmal nachfragen, inwiefern die werte Hörer*Innenschaft sich enthusiasmiert fühlt, am Osterwochenende, wahrscheinlich Ostersamstag oder Ostersonntag (20./21.4.2019) ein kleines Treffen abzuhalten. Ort wäre sehr wahrscheinlich eine Bamberger Wirtschaft mit Biergarten, um die Option zu haben, bei gutem Wetter gleich dieses zu genießen.
Ich bitte in den Kommentaren dieses Posts und nur hier(!) um Rückmeldung inklusive Ortsvorschlägen. Nürnberg und Umland ginge auch, wer aber Flocke kennenlernen will, sollte Bamberg wählen.
Dazu: Ich habe keine Aufkleber mehr, bei entsprechender Meldung, mache ich auch mal neue…
Plattformen…
Nachdem ich auch im Sozialkundeunterricht über die Urheberrechtsreform gesprochen habe, entspann sich ein Gespräch darüber, ob denn Plattformökosysteme, wie Youtube überhaupt gut sind. Immerhin ist ja das Internet an sich eine Plattform. Ein Schüler, der sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hatte, war der Meinung, dass iTunes ja auch eine Plattform für Podcasts sei. Als ich ihm Podcastsconnect zeigte, war er erstaunt, dass dem nicht so ist. iTunes ist ein unentgeltliches Verzeichnis, das allgemein zugänglich ist, wie zum Beispiel auch fyyd. Spotify und Audible wiederum nicht und deswegen werden Podcasts, die ich produziere, dort nur landen, wenn es nicht meine Entscheidung ist.
Spotify bietet Podcasts in seiner Oberfläche an. Für diesen Zugang bezahlen Menschen in dem sie Werbung ertragen oder Geld bezahlen. Ich als Anbieter meiner Podcasts habe Kosten, die ich von Spotify nicht ersetzt bekomme, während meine Podcasts Spotify einen Mehrwert bieten, der die Plattform attraktiver macht. Das Argument, dass ich dadurch mehr Reichweite bekomme ist zweifelhaft, denn immerhin nehmen mich Menschen nur innerhalb von Spotify wahr und halten das im Zweifel für ein Spotify Produkt. Am Ende schaltet Spotify noch Werbung dazwischen.
Nachdem ausnahmlose alle Produktionen wahlweise Bildungsprodukte, oder aber mit der Bildung verbundene Produkte sind, ist eine Monetarisierung nicht vorgesehen und aus meiner Sicht schon die Idee, dass es kommerzielle Produkte sind, schwierig. Plattformen kommen deswegen und, weil ich die Freiheit des Netzes für ein wichtiges Gut halte, nicht in Frage.
Teaser und Marketing
Seit diesem Monat gibt es ja so kleine Audiogramme mit kurzen Teasern für die verschiedenen Podcasts, die ich auf den Twitteraccounts und dem Chaos Media Instagramaccount verteile. Das habe ich bei den professionelleren Podcastlabels gesehen, wollte wissen, wie das geht und finde es lustig. Ob das eine Wirkung auf die Verbreitung der Podcasts hat, keine Ahnung, am Ende ist das ja preaching to the choir of Abonnenten.
Soundso finde ich Marketing, das mehr ist als „tu Gutes und rede darüber“ sehr wahrscheinlich nicht funktioniert. Ich finde schon die Idee, dass ich mir angebliche exkulsive Hörergruppen sichere, in dem ich mich in bestimmte Plattformen (Spotify, Stitcher, Deezer…) begebe, etwas obskur. Weil dann sind ja die Plattformen meine Kunden… oder so. Und ich habe ja eh keine Kunden, sondern Hörerschaft. Die sollte sich bitte frei entscheiden können, diese Produkte zu hören. Ich möchte eigentlich nicht von Mittelsmännern abhängig sein. Dazu sind alle Produktionen von Chaos Media und die meisten meiner Auftritte eigentlich als Bildungsinhalte zu verstehen. Die dürfen gerne mit ein paar schmissigen Momenten aus dem Gespräch verbreitet werden, aber sonst braucht das nichts. Es hat sich bisher gezeigt, dass Konsistenz in der Veröffentlichung sehr dabei hilft, dass sich HörerInnenzahlen erhöhen. Und nuja, Teaser gibt es solange ich sie lustig finde… wie alles hier.
Logo…
So, Chaos Media hat dann auch sein Logo. Wie immer von Sandra, wie immer total geil, wie erwartet mit einem Chaosstern. Ich bin begeistert und damit ist Chaos Media als mein „Label“ eröffnet. Mehr ist nicht wichtig. Ich habe keine Gewinnerzielungsabsicht hinzugewonnen, aber vielleicht ein HörerInnentreffen in Aussicht.
Kleine Seitenupdates…
Mir fiel dann ein, dass ich doch noch sagen sollte, wer ich bin. Das ist dann geschehen, dazu hat noch 17 Ohm bei den Podcasts gefehlt.
Seitenpublikation…
Diese Seite existiert jetzt schon etwas länger, und vermisst zum Zeitpunkt dieses Posts ein schmissiges Headerbild, was noch kommt. Hier sind jetzt endlich alle meine Produkte irgendwie konsolidiert.